Sozialarbeiterstelle an Hartfeldschule soll aufgestockt werden

13.05.2019

Sozialarbeiterstelle an Hartfeldschule soll aufgestockt werden Das geht aus der Antwort von Bürgermeister Winfried Abicht auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, hervor. Die Fraktion hatte moniert, dass Miteinanderleben e.V. als Träger die Stelle seit Ende Februar 2019 habe unbesetzt gelassen.

Mühlacker-Enzberg. Die 50-Prozent-Sozialarbeiterstelle an der Hartfeldschule Enzberg soll nun mit der früheren Stelleninhaberin besetzt werden, die aus der Elternzeit zurückkehren werde. Dies werde spätestens zum 1. Juni 2019 der Fall sein, voraussichtlich könne die Stelleninhaberin bereits früher stundenweise beginnen. Das geht aus der Antwort von Bürgermeister Winfried Abicht auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, hervor.

Die CDU-Fraktion hatte moniert, dass Miteinanderleben e.V. als Träger die Stelle seit Ende Februar 2019 habe unbesetzt gelassen, die zudem hätte von der Stadt aufgestockt werden sollen. Zur Ausweitung der Stelle antwortete der Bürgermeister, die Stellenumfänge der Schulsozialarbeit an den Grundschulen in Mühlacker würden aktuell von der Stadtverwaltung überprüft. Die Verwaltung plane das Thema zusammen mit dem Trägerverein für den Gemeinderat aufzubereiten und gegebenenfalls auch Beschlussvorschläge einzubringen.

Bislang gibt es, so die Stadtverwaltung laut Mitteilung der CDU-Fraktion, offiziell lediglich 25-Prozent-Stellenumfang Schulsozialarbeit für die Hartfeldschule in Enzberg. Die übrigen 25 Prozent der 50-Prozent-Stelle stünden der Wendlerschule in Lomersheim zu. 25 Prozent reichen aus Sicht des Trägervereins wie auch der Verwaltung für die Hartfeldschule nicht aus: „Eine Aufstockung auf 50 Prozent allein für Enzberg erscheinen notwendig.“ Die Verwaltung befinde sich gegenwärtig in Gesprächen mit dem Trägerverein, wie eine sinnvolle personelle Ausstattung der Grundschulen mit Schulsozialarbeit aussehen könnte und wie diese umzusetzen wäre. In diesem Zusammenhang stehe auch die Überprüfung der Situation in Lomersheim, Lienzingen, Mühlhausen, Großglattbach und dem Heidenwäldle an.

 

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