Krichbaum gratuliert den Stadtwerken zu Leuchtturmprojekt von RegioWin 2030

14.04.2021

Zu den Siegern gehört auch das Projekt „Up Cycling Plus: Grüne Land- und Energiewirtschaft durch Upcycling von biogenen Reststoffen“, das von den Stadtwerken Mühlacker im Wettbewerb eingereicht wurde und das mit der Firma Geltz als Kooperationspartner aus der Anlagenwirtschaft umgesetzt werden soll.

Heute hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut 24 Leuchtturmprojekte im Landeswettbewerb „RegioWIN 2030 – Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“ prämiert. Zu den Siegern gehört auch das Projekt „Up Cycling Plus: Grüne Land- und Energiewirtschaft durch Upcycling von biogenen Reststoffen“, das von den Stadtwerken Mühlacker im Wettbewerb eingereicht wurde und das mit einem Kooperationspartner, der Firma Geltz in Mühlacker, aus der Anlagenwirtschaft umgesetzt werden soll. Nun können europäische Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Fördermittel des Landes beantragt werden. Das berichtet der CDU-Bundestagsabgeordnete für Pforzheim und den Enzkreis, Gunther Krichbaum.

Eine Förderung aus Bundesmitteln ist für das Projekt in Mühlacker leider nicht möglich, wie Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner kürzlich Gunther Krichbaum auf dessen Anfrage mitteilte. „Umso mehr freue ich mich jetzt, dass es dieses sehr innovative Projekt heute auf die Liste der Preisträger geschafft hat“, so Krichbaum. „Das Ziel, die Gülleausbringung der Landwirtschaft zu reduzieren, ist äußerst dringlich. Hierfür haben die Stadtwerke neue Ideen entwickelt, über den ihn auch der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke, Günter Bächle, informiert und um Unterstützung gebeten hatte. In einem ersten Schritt sollen Gülle aus der Landwirtschaft und Gärreste aus der regionalen Biogasanlage in ihre Bestandteile zerlegt werden, um so vermarktungsfähige Rohstoffe zu erhalten. In einem zweiten Schritt, dem eigentlichen Upcycling, sollen hochwertige und nachhaltige Produkte wie Torfersatz, Papierfasern und individuelle Spezialdünger hergestellt werden“, berichtet Krichbaum. „Die heutige Entscheidung eröffnet dem Projekt nun wichtige Förderspielräume:“

Biomethananlage in den Waldäckernzoom
Biomethananlage in den Waldäckern
 

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