CDU: Wie steht es um die Pflege des Naturschutzgebiets?

21.04.2019

Ein Vertreter des Regierungspräsidiums Karlsruhe soll im zuständigen Gemeinderatsausschuss von Mühlacker über das Naturschutzgebiet „Ziegelhäule“ berichten, beantragt die CDU-Fraktion im Gemeinderat

Hinweis auf das Naturschutzgebiet „Ziegelhäule“ in Lienzingen.zoom
Hinweis auf das Naturschutzgebiet „Ziegelhäule“ in Lienzingen.

Mühlacker-Lienzingen. Ein Vertreter des Regierungspräsidiums Karlsruhe soll im zuständigen Gemeinderatsausschuss von Mühlacker über das Naturschutzgebiet „Ziegelhäule“ berichten, beantragt die CDU-Fraktion im Gemeinderat. Dabei gehe es ihr um das Pflegekonzept und die Pflegeaufträge oder Pflegeverträge nach der Landschaftspflege-Richtlinie des Landes mit örtlichen Landwirten, erklärten Fraktionsvorsitzender Günter Bächle und Stadtrat Bernd Obermeier. Offenbar sei die Behörde damit nicht wesentlich weiter gekommen. Zuerst habe es mit der Ausweisung des Naturschutzgebiets nicht schnell genug gehen können, nun erledige das zuständige Regierungspräsidium seine Hausaufgaben nur zögerlich. Nachdem Regierungspräsidentin Nicole Kressl bereits im April 2017 in Karlsruhe ihre Unterschrift unter die Verordnung setzte, trat diese im folgenden Juni in Kraft, so die CDU-Fraktion in einer Pressemitteilung. Damit wurden elf Hektar aus ehemaliger Tongrube und Erdzwischenlager, wertvollen angrenzende Wiesen sowie das flächenhafte Naturdenkmal Trinkweiher auf der Gemarkung Lienzingen Naturschutzgebiet. Die Vorarbeiten begannen schon 2014. Auf eine Anfrage von Bächle an Regierungspräsidium und Stadtverwaltung räumte Kressl, so die CDU, im Februar 2018 Verzögerungen ein, versprach aber Abhilfe. Obermeier sagte, er sei von Lienzinger Landwirten angesprochen worden, dass die Erledigung von Aufgaben zur Pflege noch ausstünden.

 

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