Enzkreis: Mühlhäuser Kreisel soll deutlich schöner werden

01.11.2024

Mailwechsel zwischen dem Mühlacker Kreis- und Stadtrat Günter Bächle und Dr. Hilde Neidhardt, der Ersten Landesbeamtin des Enzkreises, beleuchtet die geplanten Pflegemaßnahmen für den Kreisverkehrsplatz oberhalb von Mühlhausen an der Enz

Mühlacker-Mühlhausen. Ein Mailwechsel zwischen dem Mühlacker Kreis- und Stadtrat Günter Bächle und Dr. Hilde Neidhardt, der Ersten Landesbeamtin des Enzkreises, beleuchtet die geplanten Pflegemaßnahmen für den Kreisverkehrsplatz oberhalb von Mühlhausen an der Enz. In ihrer Antwort an den Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Kreistag stellt laut Mitteilung der Fraktion die Vize-Landrätin klar, dass der derzeitige Zustand des Kreisverkehrsplatzes noch nicht endgültig ist.

Sie informiert darüber, dass die gemeinnützige Mühlacker Gesellschaft für Service und Integration (GSI), mit der Pflege und Unterhaltung beauftragt wurde. Der erste Schritt bestand darin, die Insel zu mähen, unerwünschte Pflanzen wie Sauerampfer und Disteln zu entfernen und die Traubenstöcke in Form zu bringen. Auch wurden die nicht mehr benötigten Holzpfosten entsorgt. Diese Arbeiten sind mittlerweile abgeschlossen, so Neidhardt.
Der nächste Schritt, der im Winterhalbjahr beziehungsweise im frühen Frühjahr vorgenommen werde, umfasse das Umbrechen eines Teils der Grasfläche und das Einsäen dieses Bereichs mit einer mehrjährigen Blühmischung. Die Straßenmeisterei stehe in engem Kontakt mit der GSI und dem zuständigen Verantwortlichen, um diese Maßnahmen zu koordinieren. Zudem sei geplant, die verbleibende Grasfläche häufiger zu mähen, was ebenfalls von der GSI übernommen werde. Dr. Hilde Neidhardt äußert sich optimistisch, dass der Kreisverkehrsplatz im kommenden Sommer deutlich schöner aussehen wird.

Eine Hoffnung, die auch die Mühlhäuser CDU-Stadträte Oliver Höhner und Tobias Scheytt haben. Dem früheren Stadtrat Wolfgang Schreiber sei es ein Anliegen gewesen, dass das Innenrund des Kreisverkehrsplatzes endlich zum Schmuckstück wird. „Schon ewig kreist der Kreisel“, so Günter Bächle. „Wir hoffen, dass die Sache endlich zu einem guten Abschluss gebracht und zur Augenweide wird.“