Ein Blick hinter die Kulissen einer durch die Pandemie massiv gebeutelten Branche

23.10.2020

Bei einem Besuch der Firma AntEvent in Mühlacker Dürmenz , machten sich Philippe A. Singer, Landtagskandidat der CDU im Enzkreis, und Sascha Werner, stv. Vorsitzender des CDU-Ortverbandes Enzberg, ein Bild über die prekäre Lage in der massiv gebeutelten Veranstaltungsbranche

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen gerade die Branchen weiterhin hart, in denen aus Infektionsschutzgründen der Geschäftsbetrieb immer noch erheblich eingeschränkt ist oder komplett still steht. Bei einem Besuch der Firma AntEvent in Mühlacker Dürmenz , machten sich Philippe A. Singer, Landtagskandidat der CDU im Enzkreis, und Sascha Werner, stv. Vorsitzender des CDU-Ortverbandes Enzberg, ein Bild über die prekäre Lage in der massiv gebeutelten Veranstaltungsbranche.

Daniel Ritter, einer der beiden Geschäftsführer der Firma AntEvent schilderte ausführlich wie ernst die Lage ist. Im Februar waren auch bei AntEvent die Auftragsbücher noch extrem gut gefüllt. Und dann kam der Lockdown, von heute auf morgen nichts mehr. Eine Absage folgte die nächste, ob das Fest2020, Konzerte in den Enzgärten oder Veranstaltungen in der Burg Löffelstelz, alle abgesagt. Ritter erzählt: "Wir erarbeiteten noch Hygienekonzepte für z.B. den Uhlandbau oder Festhallen in der Umgebung, aber bis auf ein paar kleinere Aufführungen im Sommer wurde Pandemiebedingt nun alles abgesagt".

"Es gibt kaum eine Branche, die so häufig den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, wie die Veranstaltungsbranche. Während aber entgangene Umsätze nicht nachholbar sind, führen die fehlenden Einnahmen in Verbindung mit den weiterlaufenden Grundkosten wie den Tilgungsraten zu einer existentiellen Bedrohung zahlreicher Betriebe im Land", stellt Singer im Dialog mit Ritter und Werner fest. Er begrüßt daher, dass Baden-Württemberg wie von der CDU gerade auch mit Blick auf die Eventbranche gefordert im September bei den Hilfen nachgebessert und mit dem "Tilgungszuschuss Corona" ein bundesweit einmaliges Hilfsprogramm mit einem Volumen von 92 Millionen Euro gestartet hat, dass sich auch an die Eventbranche richtet.

AntEvent nahm zuletzt bereits bei der deutschlandweiten Aktion Night of Light teil, bei der mehr als 3000 Gebäude rot angeleuchtet wurden um auf die dramatische Situation ihrer Branche aufmerksam zu machen. Hier bei uns war es die Burgruine Löffelstelz.

Daniel Ritter (links), einer der beiden Geschäftsführer der Firma AntEvent, schilderte ausführlich wie ernst die Lage ist. Philippe A. Singer (Mitte), Landtagskandidat der CDU im Enzkreis, und Sascha Werner (rechts), stv. Vorsitzender des CDU-Ortverbandes Enzberg, machten sich ein Bild über die prekäre Lage in der massiv gebeutelten Veranstaltungsbranche.zoom
Daniel Ritter (links), einer der beiden Geschäftsführer der Firma AntEvent, schilderte ausführlich wie ernst die Lage ist. Philippe A. Singer (Mitte), Landtagskandidat der CDU im Enzkreis, und Sascha Werner (rechts), stv. Vorsitzender des CDU-Ortverbandes Enzberg, machten sich ein Bild über die prekäre Lage in der massiv gebeutelten Veranstaltungsbranche.
 

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