Stadtverwaltung: Salzsilo am richtigen Standort

22.03.2018

CDU-Gemeinderatsfraktion griff Kritik von Bürgern in Großglatbach auf - Benachbarte Bäume gingen kaputt

Silo-Standort in der Lichtholzstraße, beim Parkplatz des Sportplatzes
Silo-Standort in der Lichtholzstraße, beim Parkplatz des Sportplatzes

Mühlacker-Großglattbach. Die Stadtverwaltung sieht keinen besseren Standort für das Salzsilo ihrer Bauhofaußenstelle Großglattbach als den Parkplatz beim Sportgelände. Das geht aus der Antwort von Bürgermeister Winfried Abicht an den Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, hervor. Bei einer der öffentlichen CDU-Fraktionssitzungen in dem Stadtteil hatten Bürger die Verlegung gefordert. Das Silo stehe an einem ungeeigneten Ort, benachbarte Bäume gingen kaputt, sagten sie

Der Standort des Salzsilos in Großglattbach wurde durch das Umwelt- und Tiefbauamt der Stadt aufgrund der technischen Anforderungen beim Befüllen gewählt, schreibt Abicht. Zur Befüllung des Silos müsse dieses durch einen Sattelzug angefahren werden können. Hierzu sei ausreichend Rangier- und Aufstellfläche erforderlich. Im Bereich des gewählten Standortes in der Lichtholzstraße, beim Parkplatz des Sportplatzes, stehe diese erforderliche Fläche zur Verfügung. Der Bürgermeister: „Auch ist davon auszugehen, dass aufgrund der Gewerbebetriebe in der unmittelbaren Nachbarschaft und der damit verbundenen Lärmemissionen keine Störungen durch das Salzsilo im Zeitraum der Befüllung und Salzentnahme zu erwarten sind.“

Eine Unterbringung des Silos in der Kelter und damit im Ortskern von Großglattbach sei wegen der erforderlichen Verkehrsflächen nicht möglich. Auch seien optische Aspekte und Lärmemissionen ausgehend vom Salzsilo zu bedenken, so Abicht laut Pressemitteilung der CDU-Gemeinderatsfraktion. Eine Verlegung des Salzsilos in den Ortskern von Großglattbach könne daher aus technischen und funktionalen Gründen nicht empfohlen werden. Zur Sicherung des Winterdienstes habe sich sowohl das Salzsilo als auch der Standort gut bewährt.

Die Beschädigung der angrenzenden Bepflanzung wurde untersucht, so Abicht. Dabei sei Salz in den Grünflächen aufgefunden worden. Wie dieses allerdings dorthin gelangen konnte, bleibe ungeklärt. Sowohl der Befüllungsvorgang des Silos als auch die Entnahme in das Streufahrzeug erfolge in einem geschlossenen System. Entsprechende bauliche Schutzmaßnahmen seien dennoch vorgesehen. Das aufgefundene Salz innerhalb der Grünfläche wurde beseitigt. Ein Verursacher der wild abgelagerten Metallelemente konnte nicht ermittelt werden, so der Bürgermeister.

 

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