Sanierungsgebiet für den Ortskern von Lomersheim gefordert

13.05.2014

CDU-Stadtteil-Rundgang – Stationen: Gemeindehalle, Wendlerschule, Feuerwehr und Illinger Straße

Mühlacker-Lomersheim. Wichtiges Ziel für Lomersheim im neuen Gemeinderat muss nach Auffassung der CDU die Aufnahme des Ortskernes ins Landessanierungsprogramm sein, sagten die Stadtratskandidatinnen der Union, Gisela Schmid-Beck, Karina Lang und Bärbel Schäfer. Ins Sanierungsgebiet für den Ortskern müsse auch die Gemeindehalle einbezogen werden, die zu erneuern sei. Beim Ortsrundgang der CDU Mühlacker war die Halle eine der Stationen der Stadträte und Kandidaten. Die Wunschliste reicht von einem behindertengerechten Eingang über eine energiesparende Heizung und die Erneuerung der sanitären Bereiche sowie der Küche bis zu neuen Stühlen.

Weitere Stationen der Tour durch Lomersheim waren auch Wendlerschule und Feuerwehrhaus. In der Schule erläuterte Rektorin Susan Jentzsch, welche Maßnahmen noch angepackt werden müssen: Das Treppenhaus brauche einen neuen Verputz mitsamt Anstrich, an der Außenmauer des Schulhofes zur Turmstraße hin blätterte wegen Feuchtigkeit im Mauerwerk die Farbe ab, das Schulgebäude habe einen Außenanstrich verdient, auch die Türen im Inneren sollten gestrichen werden. Lob gab es für die inzwischen abgeschlossene Sanierung der Schultoiletten.

Abteilungskommandant Ralf Schiller zeigte die unzureichende und beengte Unterbringung der Feuerwehrabteilung in der Turmstraße auf. Fraktionsvorsitzender Günter Bächle sagte, es sei das Ziel, für eine neue Unterbringung zu sorgen. Der Gemeinderat stehe im Wort, zumal die dezentrale Struktur der Feuerwehr in Mühlacker ausdrücklich bestätigt worden sei. Dann müsse eine passende neue Unterbringung, eventuell auch in einem angemieteten Gebäude, gesucht werden. Die Stadtverwaltung sei dabei.

Erneut wurde von Bürgern die Verkehrsbelastung der Illinger Straße beklagt, weshalb im Bereich der Bushaltestellen den Fußgängern, insbesondere den Kindern eine sichere Querung der Fahrbahn geschaffen werden müsse. Die Stadt habe im April an einem trockenen und schönen Werktag morgens, mittags und zur Feierabendzeit eine Verkehrszählung vorgenommen. Die festgestellten Querungszahlen ermöglichen nach Angaben der Stadtverwaltung rechtlich keinen Fußgängerüberweg. Mit dem Enzkreis als Straßenbaulastträger und mit dem städtischen Tiefbauamt werde nun abgestimmt, welche „technische“ Lösung möglich ist, um mehr Verkehrssicherheit zu erreichen. Gisela Schmid-Beck und Karina Lang sehen jedenfalls Handlungsbedarf.

Weiteres Thema: Das Parken im Bereich Einmündung Turmstraße in die Illinger Straße. Um mehr Platz fürs Parken auch vor dem Ladengeschäft zu schaffen, ohne den Gehweg zu benutzen, wurde die Aufhebung der Linksabbiegespur auf der Illinger Straße gefordert. Die CDU will das aufgreifen.

Der Wetterschutz an der Aussegnungshalle auf dem Lomersheimer Friedhof, so Fraktionsvorsitzender Bächle nach Rückfrage bei der Stadtverwaltung, solle bis kommenden September fertig sein. Der Gemeinderat habe die Gelder bereitgestellt, der Planer sei beauftragt. Lob gab es für die Stadt wegen der effektiven Unterstützung das TSV Phönix Lomersheim, die den Bau des Kunstrasenplatzes möglich gemacht habe.

Die CDU besuchte die Feuerwehr.
Die CDU besuchte die Feuerwehr.
 

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