THG: Aula kann nun als Aufenthaltsraum genutzt werden

07.01.2013

Stadtverwaltung greift Anfrage der CDU-Gemeinderatsfraktion Mühlacker auf. Eltern hatten sich wegen Fehlen eines Aufenthaltsraumes am Theodor-Heuss-Gymnasium als Folge des Mensaeinbaus an die Stadträte gewandt.

Mühlacker. Die Stadt hat zur Verbesserung der Situation in der Mensa am Theodor-Heuss-Gymnasium einen „Runden Tisch“ ins Leben gerufen, an dem neben der Schulleitung und dem für den Ganztagesschulzug zuständigen Lehrer auch Eltern und Vertreter des Fördervereins beteiligt sind, heißt es in einer Antwort von Oberbürgermeister Frank Schneider an den Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Stadtrat Günter Bächle. Er hatte das Problem aufgegriffen, dass seit der Einrichtung der Mensa ein ausreichender Aufenthaltsraum für Auswärtige fehlt. 
In einem ersten Gespräch konnte, so der OB, als Ergebnis eine Lösung für das beschriebene Problem gefunden werden. Von Januar an soll die mobile Trennwand zwischen Mensa und Aula zum Teil geöffnet werden. Es handelt sich um zwei Elemente. Zusätzlich werde es eine kleine Treppe geben für die Überwindung des Höhenunterschieds zwischen beiden Räumen.
Die Aula könne somit während der Mittagszeit/Betriebszeit der Mensa für Hausaufgaben sowie als Aufenthaltsraum genutzt werden. Zum Essen – auch von selbst mitgebrachtem Essen – sollen sich die Schülerinnen und Schüler in den Mensabereich begeben.
Morgens vor Unterrichtsbeginn steht als Aufenthaltsraum der Mensabereich zur Verfügung. In dieser Zeit ist kein Mensabetrieb und die Mensa ist der einzige Raum der Schule, der einen separaten Eingang von außen sowie Toiletten hat. So müsse vor Unterrichtsbeginn nicht bereits das gesamte Schulhaus aufgeschlossen werden.
Ausgangspunkt der Anfrage der CDU-Fraktion waren Beschwerden von Eltern aus Stadtteilen, die an sie herangetragen worden seien. Sie hatten, so Fraktionsvorsitzender Bächle laut Pressemitteilung der Union, beklagt, dass beim Einbau einer Mensa nicht bedacht worden sei, dass die Schüler nun keinen Aufenthaltsraum mehr haben. Denn es stünden nur noch drei Stuhlreihen den Kindern, die nicht essen, zur Verfügung. Außerdem dürften aus hygienischen Gründen keine Schulranzen mehr in den Raum gestellt werden und nur von Zuhause mitgebrachtes Essen dort verspeist werden, das heißt belegte Brötchen, Pizza und Döner, die in der Stadt gekauft werden, dürfen nicht in der Mensa gegessen werden. Alle Abfälle, die nicht von der Cateringfirma sind, dürften auch nicht im "Speisesaal" entsorgt werden. Diese ganze Verordnung habe, so die Eltern, einen zeitlichen Rahmen, von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr, so dass es in dieser Zeit bisher praktisch keinen Aufenthaltsraum mehr gegeben habe.
Die CDU-Fraktion denkt, dass mit der nun gefundenen Regelung mit der Aula eine zunächst befriedigende Lösung erreicht werden konnte. Zu wünschen sei, dass die Mensa stärker genutzt und auf Dauer auch ein ausreichender Aufenthaltsraum geschaffen werden kann.



 

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