Für eine barrierefreie Stadt

01.10.2012

Wie barrierefrei ist Mühlacker? Diese Frage will die CDU-Gemeinderatsfraktion mehr in den Vordergrund gerückt sehen, um das Alltagsleben von Menschen mit einem Handikap zu erleichtern.

Mühlacker. Wie barrierefrei ist Mühlacker? Diese Frage will die CDU-Gemeinderatsfraktion mehr in den Vordergrund gerückt sehen, um das Alltagsleben von Menschen mit einem Handikap zu erleichtern. Sie reichte jetzt einen Antrag zur Beratung im Gemeinderat ein. Die Stadtverwaltung soll beauftragt werden, Maßnahmen zu planen und dem Gemeinderat vorzulegen, die geeignet sind, den Uhlandbau für Rollstuhlfahrer barrierefrei zu machen
sowie zusammen mit behinderten Menschen zu prüfen, wie die Stadt auch in anderen Bereichen barrierefrei gestaltet werden kann. Da der Uhlandbau neben dem Mühlehof der einzige größere Veranstaltungsort in der Kernstadt Mühlacker ist, müsse dieses Gebäude für Rollstuhlfahrer dringend zugänglich gemacht und mit der Planung hierfür zügig begonnen werden, sagte Stadtrat Dr. Peter Metz. Auch in anderen Bereichen der Stadt würden, im Rahmen von Neugestaltungen und Umbauten, Verschlechterungen für Behinderte gebaut. Beispiele seien der Behindertenparkplatz vor der Senderapotheke und die leider notwendige Sperre hinter dem Kaufhaus Sämann, die sich für viele Rollstuhlfahrer als nicht überwindbar herausgestellt habe.

 

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