21.04.2025
„Wenn hier Vorfälle zunehmen sollten, werden wir entsprechend reagieren“, so Amtsleiter Tobias Lichtner auf die Gemeinderatsanfrage der CDU
Mühlacker. Die alte Eisenbahnbrücke bleibt nach wie vor im Visier von Gemeindevollzugsdienst und Citystreife, antwortete das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Mühlacker dem Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle. „Wenn hier Vorfälle zunehmen sollten, werden wir entsprechend reagieren“, so Amtsleiter Tobias Lichtner auf die Gemeinderatsanfrage.
Die alte Eisenbahnbrücke werde regelmäßig kontrolliert, tagsüber durch den Vollzugsdienst, in den Abend- und Nachtstunden durch die Citystreife im Auftrag des Ordnungsamtes, je nach personeller Kapazität und Priorität. Es würden auch in den Abendstunden Jugendliche auf der Brücke angetroffen. Wenn Jugendliche auf der Brücke festgestellt würden, aber der Aufenthalt geordnet erfolge, keine auffälligen Personen dabei seien, das Umfeld sauber, ruhig und auch kein Müll vorhanden sei sowie keine übermäßige Lärmbelästigung erfolge, dann sei der Aufenthalt auf der Brücke zwischen Ulmer Schanz und Friedrichstraße nicht zu beanstanden, so die Stadtverwaltung. „Unser Vollzugsdienst und auch die Citystreife rufen dann die Polizei hinzu, wenn dies notwendig ist, so bei einer Straftat, Aggressivität, Widerstand oder Verweigerung der Angabe der Personalien.“
Auf dem Rewe-Parkdeck und somit einem Privatgrundstück kontrolliere die Ortspolizeibehörde/Vollzugsdienst selbstverständlich nicht. Dies sei Sache eines privaten Sicherheitsdienstes, jedoch nicht im Auftrag der Stadt, zitiert die CDU aus der Antwort der Stadt.
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