CDU-Kreisräte fragen nach Häufigkeit der Briefzustellung

11.01.2024

„Wir hatten Probleme in einigen Bezirken Mühlackers, die bereits behoben sind. Eine generelle Änderung in der Briefzustellung gibt es nicht“, versicherte Martin Fichtner, Regionaler Politikbeauftragter der DHL Group in der Regionalen Kommunikation Süd in München.

Mühlacker. „Wir hatten Probleme in einigen Bezirken Mühlackers, die bereits behoben sind. Eine generelle Änderung in der Briefzustellung gibt es nicht“, versicherte Martin Fichtner, Regionaler Politikbeauftragter der DHL Group in der Regionalen Kommunikation Süd in München. Jüngst habe es zwei Wochen krankheitsbedingte (Corona-)Ausfälle gegeben, sodass es „vorkommen konnte, dass einige Bezirke nur alle zwei Tage bedient wurden, was dann dreimal die Woche entsprochen hätte“, so Fichtner an den Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum sowie an die Mühlacker CDU-Kreisräte Günter Bächle und Dr. Peter Napiwotzky. Mittlerweile habe sich die Lage wieder stabilisiert.
Die beiden Kreisräte fassten nochmals nach. Es gehe weniger um die Ausfälle aktueller Art in Mühlacker, sondern um die grundsätzliche Frage, ob zum Beispiel im Stadtteil Lienzingen seit Monaten nur noch zweimal wöchentlich Briefpost zugestellt werde – montags Pakete und Tageszeitungen, aber keine Briefe, die wiederum an einem anderen Tag beziehungsweise an zwei Tagen der Woche, dann gehäuft, den Empfänger erreichen würden. „Wie sind denn die aktuellen Regeln für die Zustellung in Mühlacker beziehungsweise Lienzingen? Liegen wir mit unserer Vermutung richtig?“ so Günter Bächle mit „vielen Grüßen“.
Der Regionalbeauftragte der Post, Fichtner, verneint diese Frage in einer Antwort an Bächle. „Montags erhalten Sie in der Regel keine Briefe, weil keine da sind.“ Das Prinzip laute: 80 Prozent der Briefe, die heute eingeliefert werden, würden am nächsten Arbeitstag zugestellt. Am Freitag eingelieferte Briefe (keine Werbebriefe!) würden also am Samstag zugestellt. Am Montag kämen dann die am Samstag eingelieferten Briefe. Nur würden samstags eben sehr wenige Briefe eingeliefert, weshalb die Post montags fast nichts vorliegen habe. Bei Paketen seien die Prozesse anders und durch die Sendungsnummer sehr gut trackbar.


 

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