Mühlacker. Die Stadtverwaltung soll einen Vorschlag ausarbeiten, wie der Verlauf der Eppinger Linie durch Mühlacker besser und zusätzlich dokumentiert werden kann und zu prüfen, ob beim Naturparkverein Stromberg-Heuchelberg und beim Plenum Heckengäu dafür Zuschüsse zu erhalten sind. In der Begründung schreibt Fraktionsvorsitzender Günter Bächle: „Ein ausgewiesener Wanderweg führt entlang der Eppinger Linie – einer Verteidigungsanlage von 1695 – von Eppingen über Sternenfels und Maulbronn bis nach Mühlacker.“ Bereits in den 80er-Jahren seien die alten Palisaden – zum Beispiel am Sauberg zwischen Lienzingen und Ötisheim - wieder aufgebaut und damit zu einem Teil erlebbarer Geschichte gemacht worden. Doch die Eppinger Linie habe sich nicht nur bis zum Sauberg gezogen, sondern auch durch das heutige Mühlacker. Hier solle geprüft werden, ob in der Stadt sichtbare Abschnitten der Eppinger Linie geschaffen oder zumindest Hinweistafeln aufgestellt werden können. Die CDU-Fraktion schlägt vor, auch Verschönerungsverein, Schwäbischer Albverein, Historisch-archäologischer Verein und und Scherbabuzzer zur Mitarbeit einzuladen.