Mühlacker-Lienzingen. Ein Zeitplan für die Sanierung des Rathauses Lienzingen im Rahmen des Landessanierungsprogrammes ist noch nicht vorhanden, heißt es in der Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Stadtrat Günter Bächle. " Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2009 die entsprechenden Grundlagen erarbeitet werden können, so dass, vorausgesetzt die Finanzierung ist gesichert, im Jahr 2010 gebaut werden könnte", so die Verwaltung. Bächle hatte nach den Planungen für das Gebäude gefragt und darauf verwiesen, dass die Halterungen des Geländers an der Außentreppe so rostig sind, dass sie eventuell ausbrechen. Die Stadtverwaltung griff den Hinweis auf und beauftragte inzwischen einen Handwerker mit der Reparatur des Geländers, wie sie in der Antwort mitteilte. Vor der Sanierung des Gebäudes möchte die Verwaltung, dass die Stadt alleiniger Eigentümer wird. Bisher ist ein Teil des Erdgeschosses in privater Hand. Zum Stand der Gespräche ist der Antwort aus dem Rathaus zu entnehmen: "Die Erwerbsverhandlungen mit den Eigentümern des Teileigentums sind im Gange. Verschiedene Lösungsmöglichkeiten wurden erörtert. Ein Durchbruch ist noch nicht erreicht." Inzwischen habe aber ein Architekturbüro den Auftrag für eine Bestandsaufnahme des Gebäudes. Das Rathaus ist, so die Union in einer Pressemitteilung, eines der kommunalen Immobilien in Lienzingen, die im Zuge des bis 2014 laufenden Sanierungsporgrammes des Landes erneuert werden sollen.