OB: Kein zusätzlicher Verkehr auf der Goldshaldenstraße
Mühlacker. Der Stadtverwaltung liegen keine Hinweise oder Informationen vor, wonach die Verkehrsbelastung in der Goldhaldenstraße zugenommen hat, schreibt Oberbürgermeister Frank Schneider auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Stadtrat Günter Bächle. Durch den Umzug der Firma Münch aus der Goldshaldenstraße in die Waldäcker müsste, so die Einschätzung des OB, der Verkehr dort eher abgenommen haben.
Die Einrichtung der zusätzlichen beidseitigen Parkplätze sei auf ausdrücklichen und mehrfachen Wunsch von Anwohnern eingerichtet worden. Es gebe in der Goldshaldenstraße einige Häuser, die aufgrund des Grundstückszuschnitts beziehungsweise der Topographie über keine eigenen Stellplätze verfügen. Es seien ausreichend Ausweichmöglichkeiten vorhanden. Die beidseitige Markierung wurde im Vorfeld mit der Polizei abgestimmt.
Der OB: „Es werden keine Maßnahmen zur Reduzierung der Belastung für erforderlich gehalten.“ Die beidseitige Parkierung stelle ein wirksames Mittel zur Geschwindigkeitsreduzierung dar. Die Straße sei dadurch auch für den Durchfahrtsverkehr unattraktiver geworden, da der Gegenverkehr teilweise abgewartet werden muss.
„Es handelt sich um eine zentrumsnahe Wohnstraße. Es finden auch gewerbliche und freiberufliche Nutzungen in der Goldshaldenstraße statt.“
Anlass für die Anfrage von Bächle war, dass der Eindruck bestehe, der Durchgangsverkehr habe in der Goldshaldenstraße zugenommen. Es sei eine südliche Umgehung der Bahnhofstraße geworden.
(03.11.2011)