CDU setzt ihre Schulbesuche fort: Schiller-Grund- und Werkrealschule wieder mit fünfter Klasse
 
Mühlacker.  Mögliche Veränderungen der Schullandschaft in Mühlacker  waren Schwerpunkte  des Besuchs der CDU-Gemeinderatsfraktion Mühlacker in der Schiller-Grund- und –Werkrealschule. Im Gespräch mit Rektorin Waltraud Schellenberger-Hagenbucher sowie ihrem Stellvertreter Hans-Gerd Barth gab es Informationen über Details zum Konzept des Landes zu Gemeinschaftsschulen, die als Ganztagesschulen geführt werden und für die zuerst ein pädagogisches Konzept entwickelt werden muss. „Wir wollen uns frühzeitig kundig machen und suchen deshalb den Kontakt mit unseren Schulen“, so Fraktionsvorsitzender Günter Bächle. Wie Schellenberger-Hagenbucher sagte, reicht es sowohl der Schiller-Werkrealschule mit 24 Anmeldungen als auch der Ulrich-von-Dürrmenz-Schule mit 19 Schülern zum neuen Schuljahr  jeweils für eine fünfte Klasse. In der Werkrealschule werde Wert gelegt auch auf eine berufliche Orientierung. Ein weiterer Punkt war der Sporthallenbedarf im Lindach, den die Leitung der Schillerschule bejaht. Die CDU-Stadträte sagten, für sie stehe fest, dass im Lindach eine zweiteilige Sporthalle gebaut werden müsse, zumal der Bedarf durch Ganztagesschulen steigen werde. Schließlich waren, so die Fraktion in einer Pressemitteilung,  auch weitere Sanierungs- und Unterhaltungsarbeiten am Schulgebäude  ein Thema. Begonnen werde mit Malerarbeiten in ersten Klassenzimmern, die schrittweise fortgesetzt werden sollen. Erneuerungsbedürftig seien in den nächsten Jahren auf zwei Fronten die Fenster im Altbau an der Schillerstraße.
 
(14.06.2012)