Mühlacker CDU-Stadträte informieren sich über Wiernsheims Baulandpolitik

16.11.2017

Bürgermeister Karlheinz Oehler sagte, zwischen Aufstellungsbeschluss durch den Gemeinderat und den Beginn der Erschließungsarbeiten vergingen ein bis eineinhalb Jahre

Wiernsheim/Mühlacker. Die Gemeinde Wiernsheim setzt Wohnbaugebietspläne schneller um als die Stadt Mühlacker. „Diesen Eindruck haben wir schon länger und das hörten wir besonders von Großglattbachern, denen es bei der Entwicklung des „Pforzheimer Wegs“ zu langsam voranging“, sagte Fraktionsvorsitzender Günter Bächle im Wiernsheimer Ratssaal zum Anlass für den Informationsbesuch der Mühlacker CDU-Stadträte. Bürgermeister Karlheinz Oehler sagte, zwischen Aufstellungsbeschluss durch den Gemeinderat und den Beginn der Erschließungsarbeiten vergingen ein bis eineinhalb Jahre. Die Kommune bediene sich seit Jahren des Erschließungsträgers Steg. Mache ein Grundstückseigentümer nicht mit, versuche man, die Planung so anzupassen, dass sich dies nicht als Bremse auswirke. Die Kommune kaufe im Umlegungsverfahren bis zu 85 Prozent der Fläche auf, auch um später Baulücken durch „Enkelesgrundstücke“ zu vermeiden. Nachdem Mühlackers Gemeinderat derzeit überlegt, bei neuen Baugebieten künftig vorab die Flächen zu erwerben, interessierten die Stadträte in dem eineinhalbstündigen Gespräch zahlreiche Details wie Preisgestaltung und praktische Abwicklung, heißt es in einer Mitteilung der CDU-Gemeinderatsfraktion. „Wir bekamen viele Anregungen."

Im Ratssaal der Gemeinde Wiernsheim von links die Stadträte Wolfgang Schreiber, Dr. Peter Metz, Fraktionsvorsitzender Günter Bächle, Bürgermeister Karlheinz Oehler, Steg-Mitarbeiterin Martina Hofer sowie die Stadträte Bernd Obermeier, Theo Bellon und Wolfgang Buchtala.zoom
Im Ratssaal der Gemeinde Wiernsheim von links die Stadträte Wolfgang Schreiber, Dr. Peter Metz, Fraktionsvorsitzender Günter Bächle, Bürgermeister Karlheinz Oehler, Steg-Mitarbeiterin Martina Hofer sowie die Stadträte Bernd Obermeier, Theo Bellon und Wolfgang Buchtala.
 

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